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Vortrags- und Kabarettabend
20. Februar 2024, um 18:00 UhrCASINEUM am See, Velden
AUSGEBUCHT – Unser Vortrags- und Kabarettabend in Kooperation mit der Kärntner Sparkasse findet am Dienstag, den 20. Februar 2024, um 18:00 Uhr, im CASINEUM am See in Velden, statt. Auf der Bühne stehen die Kulturanthropologin Bettina Ludwig und der Kabarettist Christian Hölbling mit Band.
Bettina Ludwig
Unserer Zukunft auf der Spur. Die Natur des Menschen und die Herausforderungen der Gegenwart
„Wozu ist der Mensch im Stande?“ Das fragt sich angesichts der Herausforderungen, vor denen wir stehen, sei es Klimawandel, Krieg oder Diskriminierung, die Kulturanthropologin Bettina Ludwig. Ludwig blickt zurück, um der Zukunft auf die Spur zu kommen. Es kursieren eine ganze Menge Annahmen und Überzeugungen darüber, was den Menschen ausmacht. Wir wollen immer mehr, als wir haben. Wir sind eine gewalttätige Spezies. Wir sind getrieben und haben niemals genug Zeit. Hinter diesen Glaubenssätzen lauert die Idee von der „Natur des Menschen“.
Bettina Ludwig stellt mit ihren Forschungen unser Welt- und Menschenbild auf den Kopf. Sie argumentiert, dass Menschen vor allem kulturell bedingt handeln, und nicht, „weil sie eben so sind“. Aus dem Blick zurück entwickelt Ludwig eine Vision für die Gesellschaft und bricht damit eine Lanze für Optimismus und eine gute Portion Realismus.
Christian Hölbling mit Stefan Gfrerer und Heimo Trixner
Von vorneherein nachträglich
Kabarett und Musik
Wohin rasen wir eigentlich? Reicht Tempo alleine oder wäre ein Ziel auch gut? Kann man in unserer schnelllebigen Zeit überhaupt noch entschleunigen? All diese Fragen stellt sich Christian Hölbling in seinem Programm. Wäre es nicht einfacher, den Retourgang einzulegen, um rückwärts in die Zukunft zu kommen? Denn am besten wäre es doch, die Dinge von vorneherein nachträglich zu betrachten. Dann wäre man viel gescheiter.
Hölblings Texte sind pointiert formuliert und unterhaltsam und regen fast nebenbei auch noch zum Nachdenken an. Seine Songs, begleitet von Heimo Trixner an der Gitarre und Stefan Gfrerrer am Kontrabass, haben absolute Ohrwurm-Qualität.
15,- € Mitglieder/ Studierende
30,- € Normalpreis
in
kooperation
mit
kooperation
mit
Heimat. Beiträge zu einem Ort, an dem noch nie jemand gewesen ist
24. April 2024, 18:00 UhrStiftungssaal, Universität Klagenfurt
Kürzlich wurde unter maßgeblicher Beteiligung der Landschaft des Wissens der 12. Band des Interdisziplinären Kollegs der Universität Klagenfurt mit dem Titel „Heimat – Beiträge zu einem Ort, an dem noch nie jemande gewesen ist“ herausgegeben. In dem Buch werden die vielschichtigen Facetten des Heimat-Begriffs, der gleichermaßen fasziniert und irritiert, beleuchtet. Am 24. April 2024, um 18:00 Uhr, wird das Buch im Stiftungssaal der Universität Klagenfurt präsentiert.
Studierende aus Geografie, Erziehungswissenschaft, Angewandter Kulturwissenschaft sowie Humanwissenschaft des Digitalen unterziehen die landläufige Vorstellung von Heimat einem Reality-Check. Sie erkunden die räumlich-territorialen, medialen, zeitlichen und symbolischen Dimensionen von Heimat und stoßen dabei auf Herausforderungen durch die diskursiven Auseinandersetzungen um die Bedeutung des oft unscharfen Begriffs. Die Beiträge analysieren nostalgische, sentimentalisierende und ideologisch-problematische Aspekte eines widersprüchlichen Konzepts, das mittels sozialen Einschlusses zugleich soziale Ausschlüsse begründen kann.
Die Autor:innen erkennen die Funktion von Heimat (im Singular) als Kampfbegriff in historischen wie zeitgenössischen rassistischen Diskursen. Demgegenüber diskutieren sie alternative Zugänge, die in einer Bezeichnungs-Verschiebung münden. Aus Heimat im Singular werden Heimat-en im Plural und die ausschließende Vorstellung von Heimat haben wird durch Praktiken der Be-Heimatung ersetzt. Die Texte verdeutlichen, dass Heimat nicht einfach als territorialer Ort existiert oder vorausgesetzt werden kann, sondern in vielfältigen Formen als Prozess der Be-Heimat-ung angeeignet werden muss. Daher lautet der Vorschlag, nicht einen vielfach belasteten Begriff einfach zu übernehmen, sondern Heimat-en im Plural als einen Prozess und Zustand zu verstehen, den wir nur gemeinsam bewältigen und erreichen können. Insofern ist Heimat kein Ort, sondern ein Zustand, in dem noch niemand gewesen ist.
Klaus Schönberger, Horst Peter Groß (Hg.) unter redaktioneller Mitwirkung von Kirsten v. Elverfeldt, Katharina Kinder-Kurlanda und Hans Karl Peterlini (2024), Heimat – Beiträge zu einem Ort, an dem noch nie jemand gewesen ist. Klagenfurter Interdisziplinäres Kolleg, Band 12. München/Wien: Profil Verlag. 176 Seiten / ISBN 978-3-89019-772-2
Unterstützt durch die Privatstiftung der Kärntner Sparkasse
in
kooperation
mit
kooperation
mit
Vortrags- und Kabarettabend
20. Februar 2024, um 18:00 Uhr
CASINEUM am See, Velden
AUSGEBUCHT – Unser Vortrags- und Kabarettabend in Kooperation mit der Kärntner Sparkasse findet am Dienstag, den 20. Februar 2024, um 18:00 Uhr, im CASINEUM am See in Velden, statt. Auf der Bühne stehen die Kulturanthropologin Bettina Ludwig und der Kabarettist Christian Hölbling mit Band.
Bettina Ludwig
Unserer Zukunft auf der Spur. Die Natur des Menschen und die Herausforderungen der Gegenwart
„Wozu ist der Mensch im Stande?“ Das fragt sich angesichts der Herausforderungen, vor denen wir stehen, sei es Klimawandel, Krieg oder Diskriminierung, die Kulturanthropologin Bettina Ludwig. Ludwig blickt zurück, um der Zukunft auf die Spur zu kommen. Es kursieren eine ganze Menge Annahmen und Überzeugungen darüber, was den Menschen ausmacht. Wir wollen immer mehr, als wir haben. Wir sind eine gewalttätige Spezies. Wir sind getrieben und haben niemals genug Zeit. Hinter diesen Glaubenssätzen lauert die Idee von der „Natur des Menschen“.
Bettina Ludwig stellt mit ihren Forschungen unser Welt- und Menschenbild auf den Kopf. Sie argumentiert, dass Menschen vor allem kulturell bedingt handeln, und nicht, „weil sie eben so sind“. Aus dem Blick zurück entwickelt Ludwig eine Vision für die Gesellschaft und bricht damit eine Lanze für Optimismus und eine gute Portion Realismus.
Christian Hölbling mit Stefan Gfrerer und Heimo Trixner
Von vorneherein nachträglich
Kabarett und Musik
Wohin rasen wir eigentlich? Reicht Tempo alleine oder wäre ein Ziel auch gut? Kann man in unserer schnelllebigen Zeit überhaupt noch entschleunigen? All diese Fragen stellt sich Christian Hölbling in seinem Programm. Wäre es nicht einfacher, den Retourgang einzulegen, um rückwärts in die Zukunft zu kommen? Denn am besten wäre es doch, die Dinge von vorneherein nachträglich zu betrachten. Dann wäre man viel gescheiter.
Hölblings Texte sind pointiert formuliert und unterhaltsam und regen fast nebenbei auch noch zum Nachdenken an. Seine Songs, begleitet von Heimo Trixner an der Gitarre und Stefan Gfrerrer am Kontrabass, haben absolute Ohrwurm-Qualität.
15,- € Mitglieder/ Studierende
30,- € Normalpreis
in kooperation mit
Heimat. Beiträge zu einem Ort, an dem noch nie jemand gewesen ist
24. April 2024, 18:00 Uhr
Stiftungssaal, Universität Klagenfurt
Kürzlich wurde unter maßgeblicher Beteiligung der Landschaft des Wissens der 12. Band des Interdisziplinären Kollegs der Universität Klagenfurt mit dem Titel „Heimat – Beiträge zu einem Ort, an dem noch nie jemande gewesen ist“ herausgegeben. In dem Buch werden die vielschichtigen Facetten des Heimat-Begriffs, der gleichermaßen fasziniert und irritiert, beleuchtet. Am 24. April 2024, um 18:00 Uhr, wird das Buch im Stiftungssaal der Universität Klagenfurt präsentiert.
Studierende aus Geografie, Erziehungswissenschaft, Angewandter Kulturwissenschaft sowie Humanwissenschaft des Digitalen unterziehen die landläufige Vorstellung von Heimat einem Reality-Check. Sie erkunden die räumlich-territorialen, medialen, zeitlichen und symbolischen Dimensionen von Heimat und stoßen dabei auf Herausforderungen durch die diskursiven Auseinandersetzungen um die Bedeutung des oft unscharfen Begriffs. Die Beiträge analysieren nostalgische, sentimentalisierende und ideologisch-problematische Aspekte eines widersprüchlichen Konzepts, das mittels sozialen Einschlusses zugleich soziale Ausschlüsse begründen kann.
Die Autor:innen erkennen die Funktion von Heimat (im Singular) als Kampfbegriff in historischen wie zeitgenössischen rassistischen Diskursen. Demgegenüber diskutieren sie alternative Zugänge, die in einer Bezeichnungs-Verschiebung münden. Aus Heimat im Singular werden Heimat-en im Plural und die ausschließende Vorstellung von Heimat haben wird durch Praktiken der Be-Heimatung ersetzt. Die Texte verdeutlichen, dass Heimat nicht einfach als territorialer Ort existiert oder vorausgesetzt werden kann, sondern in vielfältigen Formen als Prozess der Be-Heimat-ung angeeignet werden muss. Daher lautet der Vorschlag, nicht einen vielfach belasteten Begriff einfach zu übernehmen, sondern Heimat-en im Plural als einen Prozess und Zustand zu verstehen, den wir nur gemeinsam bewältigen und erreichen können. Insofern ist Heimat kein Ort, sondern ein Zustand, in dem noch niemand gewesen ist.
Klaus Schönberger, Horst Peter Groß (Hg.) unter redaktioneller Mitwirkung von Kirsten v. Elverfeldt, Katharina Kinder-Kurlanda und Hans Karl Peterlini (2024), Heimat – Beiträge zu einem Ort, an dem noch nie jemand gewesen ist. Klagenfurter Interdisziplinäres Kolleg, Band 12. München/Wien: Profil Verlag. 176 Seiten / ISBN 978-3-89019-772-2
Unterstützt durch die Privatstiftung der Kärntner Sparkasse
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