Ernst Ulrich von Weizsäcker

(* 25. Juni 1939 in Zürich) ist ein deutscher Naturwissenschaftler und Politiker (SPD). 1998 bis 2005 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Seit 2012 ist er Ko-Präsident des Club of Rome.

Nach dem Abitur 1958 in Göttingen absolvierte Weizsäcker ein Studium der Chemie und Physik an der Universität Hamburg, das er 1966 als Diplom–Physiker beendete. 1968 wurde er an der Universität Freiburg bei Bernhard Hassenstein mit einer Arbeit zum Formensehen der Bienen zum Dr. rer. nat. promoviert.

Von 1969 bis 1972 war Weizsäcker wissenschaftlicher Referent bei der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg. 1972 nahm er einen Ruf der Universität-Gesamthochschule Essen auf einen Lehrstuhl für Biologie an. 1975 bis 1980 war er Präsident der Universität Kassel. 1981 wechselte er als Direktor an das UNO-Zentrum für Wissenschaft und Technologie in New York, 1984 bis 1991 war er Direktor des Instituts für Europäische Umweltpolitik. 1991 bis 2000 war er Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie.

Von Januar 2006 bis Dezember 2008 war er Dekan der Bren School of Environmental Science and Management an der University of California, Santa Barbara. Seitdem ist er freiberuflich in Emmendingen tätig und seit 2012 Honorarprofessor an der Universität Freiburg.

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