Plant-for-the-Planet

Heilpflanze gegen Klimakrise entdeckt: Der Baum

Bäume sind echte Superhelden: Sie binden CO2. Aber sie können noch viel mehr. Mit CO-Benefits für die Entwicklungspolitik können Aufforstungsprojekte in Ländern des Südens den Menschen vor Ort Wohlstand bringen – und damit auch Bildung. Außerdem sorgen sie für Nahrung und Artenvielfalt und bieten eine wertvolle, nachwachsende Ressource: Holz. Wenn wir Holz zu langlebigen Holzprodukten verarbeiten, schaffen wir zum einen Platz für neue CO2-Speicher, zum anderen schaffen wir neue Arbeitsplätze in Baumschulen, beim Pflanzen und Pflegen der Bäume. So werden aus Baumschulen auch echte Schulen, weil der Wohlstand langfristig Bildung bringt.

Über Plant-for-the-Planet

Angefangen hat alles 2007 mit einem Schulreferat vom 9-jährigen Felix Finkbeiner: heute ist Plant-for-the-Planet eine globale Bewegung mit einem großen Ziel: auf der ganzen Welt Bäume pflanzen, um die Klimakrise zu bekämpfen. Inspiriert von Wangari Maathai, die in Afrika in 30 Jahren 30 Millionen Bäume gepflanzt hat, formuliert Felix seine Vision Kinder könnten in jedem Land der Erde eine Million Bäume pflanzen. Und so auf eigene Faust einen CO2-Ausgleich schaffen, während die Erwachsenen nur darüber reden. Denn jeder gepflanzte Baum entzieht der Atmosphäre CO2. Heute sind über 100.000 Kinder weltweit für

Plant-for-the-Planet aktiv. 70.000 von ihnen sind Botschafter für Klimagerechtigkeit. Das sind Kinder von 9-12 Jahren, die ihr Wissen auf den Akademien an andere weitergeben und sie ebenfalls zu Botschaftern ausbilden. So erreicht Plant-for-the-Planet möglichst viele Kinder und motiviert sie, für ihre Zukunft aktiv zu werden.

Paula Kunz als Botschafterin für Klimagerechtigkeit von der Kinder- und Jugendinitiative Plant-for-the-Planet hielt einen Vortrag bei unserem Waldsymposium FOR FOREST 2019.

Veranstaltung:

Waldsymposium For Forest 2019

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