Konrad Paul Liessmann, geboren 1953 in Villach, ist Professor für Philosophie i. R. an der Universität Wien, Essayist und Kulturpublizist. Seit 1996 ist er wissenschaftlicher Leiter, seit 2024 Co-Intendant des „Philosophicum Lech“ sowie Herausgeber der gleichnamigen Buchreihe im Zsolnay-Verlag. Außerdem ist er Gründungsmitglied der Internationalen Günther-Anders-Gesellschaft, deren Obmann er von 2012 bis 2023 war. Zahlreiche wissenschaftliche und essayistische Arbeiten zu Fragen der Ästhetik, der Kunst- und Kulturphilosophie, der Gesellschafts- und Medientheorie sowie zur Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts wurden von ihm veröffentlicht. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Staatspreis für Kulturpublizistik, dem Paul-Watzlawick-Ehrenring, dem Wilhelm-Hartel-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse der Republik Österreich.  Zuletzt erschienen von ihm: Bildung als Provokation (2017); Alles Lust will Ewigkeit. Mitternächtliche Versuchungen (2021); Lauter Lügen (2023); Der Plattenspieler (2025); Was nun? Eine Philosophie der Krise (2025).

Foto (c) Arman Rastegar

Veranstaltungen:
– Digitale Zukunft – Wo bleibt der Mensch? (2023)
– Top Management Symposium 2025
– Wissen schafft Gesellschaft 2025