19. Carinthische Dialoge
2.-3. August 2025
IN KOOPERATION MIT
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Die Ironie der Intelligenz
Kooperationsveranstaltung
Die 19. Carinthischen Dialoge werden sich mit dem Thema auseinandersetzen, warum zum umsichtigen und verantwortungsvollen Handeln Intelligenz allein nicht reicht, sondern es dazu auch Klugheit braucht. Was schon Sokrates sagte, ist noch immer aktuell: „Der Kluge lernt aus allem und jedem, der Normale aus Erfahrungen – und der Dumme weiß alles besser“.
So mutet es ironisch an, wenn man Intelligenz mit Dummheit verknüpft, wobei aber Dummheit hier nicht als angeborener Defekt, sondern unabhängig vom IQ zu verstehen ist. Dummheit kann sogar besonders gefährlich werden, wenn andere Menschen davon in Bann gezogen werden oder dadurch zu schaden kommen. Wir sollten diese Auswirkungen nicht unterschätzen. Zitat von Dietrich Bonhoeffer (1906-1945): „Die Macht der einen braucht die Dummheit der anderen“.
Referent*innen unterschiedlicher Fachdisziplinen werden zu Themenschwerpunkten mit ihren Vorträgen Impulse geben, um anschließend in kleineren Gruppen den Dialog zu vertiefen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Ihre aktive Beteiligung!
Veranstalter: Gesellschaft zur Förderung interdisziplinärer Dialoge – Carinthische Dialoge
Referent:innen:
Heidi Kastner: Prim.a Dr.in, Vorständin der Klinik für Psychiatrie mit Forensischem Schwerpunkt am Kepleruniklinikum Linz, bekannte Gerichtsgutachterin, Autorin des Buches „Dummheit“, Linz
Arnold Mettnitzer: Prof. Dr., Theologe, Psychotherapeut in eigener Praxis, freier Mitarbeiter des ORF, Autor zahlreicher Bücher, Wien
Hans Rauscher: Journalist und Kolumnist bei der Tageszeitung Der Standard, Autor zahlreicher Bücher wie zuletzt sein neues Buch „Worüber sich zu schreiben lohnt. Über die Demokratie: Erinnerungen,Gefahren und Hoffnungen“, Wien
Schloss Bach, St. Urban
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Anmeldung per Mail an: office@carinthische-dialoge.at
Anmeldegebühr:
- € 70,–
- € 50,– für Studierende unter 27 Jahre
Storno: Bei Abmeldung bis 4 Wochen vor Beginn der Veranstaltung wird der eingezahlte Betrag abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von € 30,– rückerstattet.